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DIE TIERWERKSTATT ALTENBERG

Schulprojekte Kindergartenprojekte

LERNEN – FÖRDERN - KOOPERIEREN

Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass Lernen mit Tieren eine persönliche und soziale Entwicklung ermöglicht, die bei einer allzu einseitigen Ausrichtung auf verbale und mathematische Förderung unterbleibt.

Der Umgang mit Tieren, ihre Versorgung und die freundliche Resonanz auf Zuwendung erlaubt Kindern ein Wiederentdecken von immateriellen Werten, die in unserer hoch entwickelten Leistungsgesellschaft zu selten erfahren werden (Zitat: Schwarzkopf & Olbrich, 2003). Im Kontakt mit Tieren verbessert sich der soziale Zusammenhalt und verbale und körperliche Aggressionen gehen zurück.

Gerade intellektuell schwächere Kinder, die im Leistungsbereich eher Misserfolge ertragen müssen, können im Umgang mit Tieren auf eine sehr natürliche Art erfahren, dass sie über viele Kompetenzen, wie z.B. Verantwortlichkeit, Beziehungsfähigkeit und Konfliktlösungstrategien, verfügen. Eine Studie der Universität Rostock hat gezeigt, dass der Körperkontakt zu Tieren in Leistungsanforderungssituationen das Stresshormon Cortisol im Blut senkt und Oxytocin freisetzt, welches wiederum Entspannung und pro-soziales Verhalten bewirkt.

An wen richtet sich die Tierwerkstatt?

Unser Angebot richtet sich an Grund- und Förderschulen sowie Integrativ- und Regelkindergärten, kann aber auch für stationäre Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe genutzt werden. In der Regel fehlt es all diesen Institutionen an den Möglichkeiten und den Voraussetzungen, selber Tiere halten zu können.

Regelmäßige oder projektbezogene Kontakte mit meinen Tieren durch Besuche in den Einrichtungen sollen hier Ersatz schaffen.

Wir bereichern Ihren Sachkunde-/Biologieunterricht, lassen Ihren Stuhlkreis zum Erlebnisraum werden, begleiten Ihre Wandertage oder gestalten Ihre Projektwochen.